MACHT - es kommt darauf an was man damit macht
Der Umgang mit MACHT | Verantwortung
Macht ist an sich neutral, es kommt darauf an was eine Person oder Organisation darunter versteht und wie mit der Macht umgegangen wird.
Das Wort "MACHT" kommt aus dem gotischen = magan und heißt so viel wie Können, Fähigkeit, Vermögen (z. B. jemand „vermag“ etwas zu tun). Siehe Link Etymologie Wikipedia
Das heißt schließlich nicht die Macht an sich ist problematisch, sondern wer Macht hat und wie mit dieser Macht (bewusst, unbewusst, gelernt) umgegangen wird.
Es ist also ausschlaggebend, wie bewusst und mit welcher Einstellung wende ich mein Können und meine Fähigkeiten in Bezug auf mein Umfeld an.
Wer also gelernt hat, seine Fähigkeiten mit der richtigen Einstellung (Werten) einzusetzen. kann so seine Macht positiv für Andere zu nutzen.
Innere Macht und Äußere Macht:
Am Beispiel von Führungskräften zeigt sich, wie ausschlaggebend die beiden Faktoren, die Innere Macht und die Äußere Macht sind.
Ein Umfeld betrachtet für gewöhnlich die mit der Äußeren Macht verbundenen Dinge wie: Titel, Rang, Position, Ausstattung… Doch die Position etc. sagt noch nichts über die Fähigkeit des Inhabers im Umgang mit Macht aus!
Es herrscht ggf. eine Meinung wie z.B.: "Wer solch eine berufliche Position hat, der sollte auch seine Macht so oder so benutzen oder nicht!?"
Kann die Führungskraft mit der Position verknüpften Äußeren Macht (Loben, fördern, coachen, wertschätzen, begleiten, anerkennen, delegieren, fordern, Handeln und zum Handeln bringen…) auch umgehen?
Die Innere Macht erst, die sich aus der Persönlichkeit ergibt, befähigt die Führungskraft auch optimal mit den der Äußeren Macht gekoppelten Anforderungen positiv (angemessen und Nutzen bringend) umzugehen.
Das bewusste Selbstbild, der bekannte Selbstwert und das Bewusstsein des Fremdbilds sind hier ein wertvolles Zusammenspiel, dass die Führungskraft kennen sollte. Siehe Blog
Faktoren, die unser Selbst- und unser Fremdbild beeinflussen:
Faktoren der Inneren Macht sind u.a. Flexibilität, Liebe, Wertesystem, Glaubensätze, Selbst- Bewusstsein, Selbst-Beherrschung, Kommunikationsfähigkeit.
Hier zeigt sich die reflektierte, geschulte, selbst-bewusste Führungskraft = Führungspersönlichkeit.
Deshalb ist es hilfreich, dass ein Person ihren inneren Fähigkeiten positiv erweitert um die äußeren Fähigkeiten (Macht & Verantwortung) damit zu regulieren.
Fazit:
Macht ist an sich neutral, es kommt darauf an was eine Person oder Organisation darunter versteht und wie mit der Macht umgegangen wird.
Abraham Lincoln sagte: "Willst Du den Charakter eines Menschen kennenlernen, so gib Ihm Macht."
Jimi Hendrix meinte: "Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden."
Innere Macht entwickeln und ausbauen, damit sinnvoll mit der Äußere Macht umgegangen wird.
Coaching und Trainings unterstützen dabei.
Ulrich Schmezer
www.schmezer-consulting.de ALLE Blog-Beiträge finden Sie hier.
Was sagen unsere Kunden... Link zu den Kundenstimmen
Gemeinsam in den Abgrund... Wenn Sie Konflikte nicht rechtzeitig und richtig angehen!
Lernen Sie uns kennen...
... und nehmen Sie hier direkt Kontakt mit uns auf. Wir unterstützen Sie gerne.